Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!
Was haben sich Kraftklub nur dabei gedacht, als sie ihren Hit "Ich will nicht nach Berlin" schrieben?
Berlin kann toll sein, wenn man sich drauf einlässt. Und das tat ich.
Die wunderbare Viki (und Juliane) bot mir für das Wochenende ein zuhause. Ich hatte sie seit 5 Jahren schon nicht mehr gesehen und nachdem Silja leider nicht mehr mitkommen konnte, sprang sie ein und begleitete mich aufs Berlin Festival. Dafür nochmal einen ganz lieben Dank! Zwischendurch traf ich auch Suse und Anna, die ich ebenfalls ewig nicht mehr gesehen hatte. Es war mir eine Freude.
Okay, kommen wir zur Festivalzusammenfassung:
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Ankunft auf dem (ehem.) Flughafen Tempelhof am Freitag gegen 14 Uhr. Es spielen Bastille. Eine ganz Stunde. So lang ist das Debütalbum aber nicht, also werden zwei Coversongs (Rhythm Of The Night und irgendas HipHopmäßiges von 2001) rausgehauen. Ein gutes Set begleitet von kreischenden Mädchen.
Bei Capital Cities ging die Lutzi ab. Lorielle Londons Zwillingsbruder spielte tanzend Trompete. Like A Virgin und Staying Alive werden verhunzt oder aufgehübscht (je nach Geschmack) und am Ende wird zu einem Playback-Remix von "Safe And Sound" über die Bühne gesprungen, Jacken fliegen durch die Luft, Menschen drehen sich.
Zu The Sounds muss ich nichts sagen. Immer die gleiche Leier. Maria macht die Männer rattig, lässt ihr Höschen geschätzte 5000 Mal rausblitzen und rotzt die Bühne voll. Inzwischen mag ich sie mehr als auf dem Hurricane damals, aber Fan werde ich wohl nie.
Ich habe das Gefühl, Mia. polarisieren sehr. Entweder man mag sie, oder man hasst sie. Ich mag sie. Viele Kostüme, tollen Show und guter Gesang. Die Ansangen waren ein wenig komisch teilweise, aber gut, so sind sie halt, die "Künstler".
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Es kamen Leute aus Italien, Australien, Spanien, Venezuela und Schweden, nur um die Pet Shop Boys zu sehen. Auch Damon Albarn (Blur) ließ es sich nicht nehmen, die zwei Herren vom Bühnenrand aus zu beobachten. An sich waren die auch echt gut (auch hier sehr viele Köstümwechsel), jedoch spielte der Sound nicht mit. Die Playback CD sprang die ganze Zeit, was verdammt nervig war.
Für Blur müsste ich eigentlich einen eigenen Blog aufmachen. Meine Fresse, war das mal wieder geil! Dieses Mal mit Graham, Chor, Bläser und Phil Daniels (Parklife)! Ich hab vor dem Konzert geheult, bei Out Of Time, bei This Is A Low und nach dem Konzert auch nochmal. Das war aber auch überwältigend. Damon redet niedliches Deutsch, er setzt sich ans Klavier und spielt Intermission und keiner bekommt was davon mit, bei Parklife fliegt er auf die Fresse und bespritzt das Publikum die ganze Zeit mit Wasser. Alex schaut die ganze Zeit über ernst (soll wohl Panik gehabt haben, dass seine Käsefarm das Wochenende ohne ihn nicht übersteht) und bekommt sich am Ende gar nicht mehr ein vor Grinsen. Graham stand auf der Bühne und machte Musik. Und Dave habe ich kaum gesehen. Bevor ich wieder anfange zu weinen höre ich lieber auf und springe zu Samstag.
Von Ellie Goulding sah ich nur noch die letzten drei Songs, macht aber nichts, so spannend war die nicht.
White Lies waren auch wieder toll. Ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut als sie Unfinished Business spielten.
SOHN waren ganz nett (was das heißen soll kann man sich denken). Ebenso Dillon.
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Was dann folgte war für mich unvorhersehbar. Ein Frauenchor. Leinwände die Videos vom Universum, der Entstehung der Erde und Naturgewalten zeigt. Flammenwerfer. Blitze. Und Björk in einem unbeschreiblichen Kostüm (Fotos sollten auf ihre Bitte hin nicht gemacht werden). Leider konnte man ihre Stimme während Army Of Me kaum hören, aber das Konzert war trotzdem unheimlich gut. Lustigerweise standen aufeinmal der Bassist und der Sänger der White Lies neben/vor uns. An Robert Stadlober und Eva von Juli sind wir auch vorbeigelaufen.
Leider musste die ganze Ed Banger Sache für mich ausfallen, weil ich zu müde war und keine Lust hatte, alleine zu gehen.
Das Art Village habe ich natürlich auch besucht und mir eine Ausdruckstanzperformance reingezogen. Dann habe ich gemerkt, ich bin nicht Hipster genug für sowas.
Alles in allem ein mehr als gelungenes Wochenende mit tollen Menschen, toller Musik, tollem Wetter in einer tollen Stadt. Und meine neuen Klamotten sind auch toll.
Annie
PS: Hier sind im Übrigen die Fotos von Blur auf dem Berlin Festival 2013. Ihr dürft sie euch gerne ansehen und auf eurem PC speichern. Wenn ihr diese jedoch wo anders veröffentlichen wollt, würde ich euch bitten mich vorher zu kontaktieren. Danke!
Okay, kommen wir zur Festivalzusammenfassung:
Bei Capital Cities ging die Lutzi ab. Lorielle Londons Zwillingsbruder spielte tanzend Trompete. Like A Virgin und Staying Alive werden verhunzt oder aufgehübscht (je nach Geschmack) und am Ende wird zu einem Playback-Remix von "Safe And Sound" über die Bühne gesprungen, Jacken fliegen durch die Luft, Menschen drehen sich.
Zu The Sounds muss ich nichts sagen. Immer die gleiche Leier. Maria macht die Männer rattig, lässt ihr Höschen geschätzte 5000 Mal rausblitzen und rotzt die Bühne voll. Inzwischen mag ich sie mehr als auf dem Hurricane damals, aber Fan werde ich wohl nie.
Ich habe das Gefühl, Mia. polarisieren sehr. Entweder man mag sie, oder man hasst sie. Ich mag sie. Viele Kostüme, tollen Show und guter Gesang. Die Ansangen waren ein wenig komisch teilweise, aber gut, so sind sie halt, die "Künstler".
Für Blur müsste ich eigentlich einen eigenen Blog aufmachen. Meine Fresse, war das mal wieder geil! Dieses Mal mit Graham, Chor, Bläser und Phil Daniels (Parklife)! Ich hab vor dem Konzert geheult, bei Out Of Time, bei This Is A Low und nach dem Konzert auch nochmal. Das war aber auch überwältigend. Damon redet niedliches Deutsch, er setzt sich ans Klavier und spielt Intermission und keiner bekommt was davon mit, bei Parklife fliegt er auf die Fresse und bespritzt das Publikum die ganze Zeit mit Wasser. Alex schaut die ganze Zeit über ernst (soll wohl Panik gehabt haben, dass seine Käsefarm das Wochenende ohne ihn nicht übersteht) und bekommt sich am Ende gar nicht mehr ein vor Grinsen. Graham stand auf der Bühne und machte Musik. Und Dave habe ich kaum gesehen. Bevor ich wieder anfange zu weinen höre ich lieber auf und springe zu Samstag.
Von Ellie Goulding sah ich nur noch die letzten drei Songs, macht aber nichts, so spannend war die nicht.
White Lies waren auch wieder toll. Ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut als sie Unfinished Business spielten.
SOHN waren ganz nett (was das heißen soll kann man sich denken). Ebenso Dillon.
Leider musste die ganze Ed Banger Sache für mich ausfallen, weil ich zu müde war und keine Lust hatte, alleine zu gehen.
Das Art Village habe ich natürlich auch besucht und mir eine Ausdruckstanzperformance reingezogen. Dann habe ich gemerkt, ich bin nicht Hipster genug für sowas.
Alles in allem ein mehr als gelungenes Wochenende mit tollen Menschen, toller Musik, tollem Wetter in einer tollen Stadt. Und meine neuen Klamotten sind auch toll.
Annie
PS: Hier sind im Übrigen die Fotos von Blur auf dem Berlin Festival 2013. Ihr dürft sie euch gerne ansehen und auf eurem PC speichern. Wenn ihr diese jedoch wo anders veröffentlichen wollt, würde ich euch bitten mich vorher zu kontaktieren. Danke!
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