Annie in Amiland (Part 5)

Die letzte Nacht ist angebrochen. Eigentlich sollten wir auf einem Konzert sein, jedoch bin ich viel zu müde... Nun aber erstmal zu den Erlebnissen der letzten Tage.
Sandia Peak

Auf der State Fair waren wir dann doch nicht mehr.
Dafür auf dem Sandia Peak, einem Berg von dessen Gipfel man über ganz Albuquerque und Umgebung sehen konnte.


Grand Canyon NP

Von Albuquerque aus ging es dann
weiter zum Grand Canyon.
 Dazu brauche ich nicht viel erzählen,
wie grandios es dort aussieht weiß man.
Gleiches gilt für den Hoover Dam.



Las Vegas

Alles, was im Fernsehen gezeigt wird, ist wahr! Nachdem alle Hotels besichtigt wurden (was anderes gibt es dort auch nicht), wurde getrunken. What happens in Vegas stays in Vegas heißt es. Oder auch "Was auf Vegas-Hotels Boden landet, bleibt auch auf Vegas-Hotels Boden". Irgendwie habe ich es dann aber doch vom Boden aufs Bett geschafft.


Yosemite NP
Vegas... Was kam dann nochmal? Ach ja, Death Valley. So ne verdammte K*cksch**ße! Die Streckenführung ist der Horror. Aber das gilt auch für den Sandia Peak, Grand Canyon, Yosemite NP, Highway 1 und ungefähr überall, wo Natur im Spiel ist. Apropos Yosemite NP. Das war schön. Aber so richtig! Bären haben wir leider nicht gesehen.




Brandon Crawford, SF Giants
Und nun auf zur schönsten Stadt des Trips: San Francisco. Ich bin verliebt. Dort angekommen bin ich spontan zum AT&T Park gefahren, wo die Giants gegen die Cardinals spielten (und leider verloren). Am nächsten Tag ging es dann für Sarah und Liam nach Alcatraz. Da ich jedoch nicht schiffstauglich bin ging es für mich... Überraschung! Wieder zum AT&T Park, wieder Giants vs. Cardinals, wieder ein verlorenes Spiel (ich muss wohl der Jinx sein). Ungünstig, da es um die Wild Card für die World Series geht. Apropos ungünstig. Der Sonnenschein war für mich äußerst ungünstig. Mein Dekolleté sieht zurzeit so aus, als hätte der Dönermann nur eine Scheibe unsauber vom Spieß abgeschnitten und das blanke Ferkel schaut drunter hervor. Als hätte die Nasennebenhöhlenentzündung nicht gereicht (blöde Klimaanlagenluft). #DankeMerkel


Sarah in San Simeon
Tourikram musste natürlich auch sein. Pier 39, Golden Gate Bridge, Twin Peaks, Alamo Square, Lombard Street, Full House Haus...
Von San Francisco fuhren wir dann über den Highway 1 gen Los Angeles. Der Highway 1 ist wunderschön, überall Meer und (wie bereits erwähnt) Kurven.
Übernachtet wurde auf halber Strecke in San Simeon. Dort gab es am Strand ne Beschäftigungstherapie für Sarah. Umgang mit Naturmaterialien. Stöcke und Steine. Liam lag im Bett. Ich lachte.


Santa Monica Pier, Los Angeles
Los Angeles. Die Stadt der Stars und Sternchen. Wer es hier zu was bringt hat es geschafft. Das gilt jedoch nur für die wenigsten Menschen. Alle anderen leben in der wohl hässlichsten Stadt mit dem wohl schrecklichsten Baseballteam aller Zeiten (ja, Dodgers, ich meine euch). Alles ist total überlaufen von Touristen und am Santa Monica Pier rennen nur Pokémon Go Zombies rum.




Hunter Pence, SF Giants
Auch in L.A. ließ ich es mir nicht nehmen und fuhr, dieses Mal in Begleitung von Sarah, zum Dodger Stadium um zu sehen, wie die Dodgers meine heißgeliebten Giants vernichten. Ich möchte gar nicht erst auf die Fans eingehen, auch nicht aufs Team und erst recht nicht auf Yasiel Puig! Was ich aber erwähnen möchte sind einige Sprüche, die ich zu hören bekam.
1. Popcornverkäufer: "You know the drill! I walk around and you buy this shit!"
2. Fan zu Hunter Pence: "Don't kill me, Pence! You look like a Hunter!"
3. Gleicher Fan zu Hunter Pence: "Hey Hunter, nice pants!" (pun intended)

Buster Posey, SF Giants
Sarah und Liam hatten bereits in San Francisco Tickets für Disneyland gekauft.
Ich ließ mir die Option noch offen, was offenbar die richtige Entscheidung gewesen ist. Disneyland stellte sich mehr oder weniger als Enttäuschung raus. Ich fuhr stattdessen (oh ja, ihr wisst genau was jetzt kommt) zum Baseballspiel nach San Diego. San Diego ist wunderschön und die Leute toll. Und das Spiel war auch toll.
Gewonnen! Gegen die Padres!
Woohoooooo!!!


Mir graut es schon vor der Heimreise. Zwei Tage sind wir unterwegs.
Da kann man auch gleich laufen.
Dann bis die Tage mal...

PS: Memo an mich selbst: Mann aus San Francisco heiraten. Hinziehen. Da bleiben. Für immer.

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